Zwanzig Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen wurden für die Pilotphase ausgewählt. Die Entscheidung fiel nach klaren Kriterien: Neben dem besonderen Interesse an einer Teilnahme spielten bereits vorhandene Erfahrungen in der Präventionsarbeit – etwa durch Anti-Mobbing-Programme – eine Rolle. Auch der Sozialindex wurde berücksichtigt, um einen möglichst repräsentativen Querschnitt unterschiedlicher Schulformen und Standorte abzubilden.
Für die unsere Schule ist die Aufnahme in das Projekt eine besondere Auszeichnung und eine Chance, die Schulgemeinschaft noch enger zusammenzuführen. Das Programm ruht auf drei Säulen: Deeskalationstrainings für Lehrkräfte, Unterrichtseinheiten in enger Kooperation mit der Polizei in Jahrgang 7 sowie die sogenannten „Schulhofgespräche“. Letztere starten direkt nach den Herbstferien: Polizeibeamtinnen und -beamte stehen unseren Schülerinnen und Schülern regelmäßig in den Pausen zur Seite, hören zu und beantworten Fragen – ein niederschwelliges Angebot, das Nähe schafft und Hemmschwellen abbaut.
Frau Vogel zeigt sich begeistert: „Wir freuen uns sehr, von Anfang an Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein.“ Auch der zuständige Bezirksbeamte Herr Medger blickt optimistisch nach vorn: „Es ist eine großartige Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen und die Schülerinnen und Schüler frühzeitig für ein respektvolles Miteinander zu sensibilisieren.“
So setzen wir als Schulgemeinschaft gemeinsam mit der Polizei ein klares Signal: Für eine starke Gemeinschaft, in der sich alle sicher und wertgeschätzt fühlen können.
Informationen zum Projekt finden sie auch unter: https://www.schulministerium.nrw/presse/pressemitteilungen/gewaltpraevention-kooperation-von-polizei-und-schule-wird-ausgebaut-23-09