Schon die auffällige Beschriftung des Wagens weckte bei vielen Schülerinnen und Schülern auf dem Schulhof Neugier: Polnische Begriffe wie „Cześć“ (Hallo/Tschüss) oder „Dziękuję“ (Danke) luden dazu ein sich mit Sprache und Kultur Polens zu beschäftigen.
Im Klassenraum wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Polnisch AG sowie Herr Braun und Herr Striepens von den Referenten des PolenMobils auf eine interaktive Reise nach Polen mitgenommen.
Mit im Gepäck: eine große Bodenkarte von Deutschland und Polen, die schnell zum Zentrum des Geschehens wurde. Hier wurde nicht nur geografisches Wissen vermittelt – es ging auch um persönliche Erfahrungen: Wer war schon einmal in Polen? Was weiß man über das Land?
Der Workshop, initiiert und organisiert von Frau Pasdzior verband kulturelle, historische und sprachliche Inhalte auf unterhaltsame Weise. Die Jugendlichen lernten bekannte Persönlichkeiten mit polnischen Wurzeln kennen, entdeckten Gemeinsamkeiten zwischen der deutschen und polnischen Sprache und konnten sich in ersten polnischen Redewendungen versuchen. Dass Worte wie „kultura“ oder „sport“ beinahe identisch sind, sorgte für einige Aha-Momente.
Dabei wurde nicht nur der Blick auf Polen als Reiseland und Kulturland geschärft, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Pflege der Schulpartnerschaft mit der Schule in Posen geleistet.
Der Abschied fiel vielen schwer, aber eins steht fest: Das PolenMobil hat auch dieses Jahr wieder Eindruck hinterlassen – und Vorfreude auf den nächsten Besuch geweckt.

